Samstag, 6. Februar 2016
Frushi - Fruit Sushi
Konnichiwa ihr Lieben! Leider bin ich momentan ziemlich im Stress für die Schule und den Führerschein, deswegen tut es mir unglaublich Leid, dass es erst jetzt einen neuen Post auf Twinke Baking gibt :( Aber als ich zufällig über einige "Frushi"-Bilder im Internet gestolpert bin, musste ich das unbedingt ausprobieren und Euch zeigen! Für alle Vegetarier, Veganer und "Ich mag keinen rohen Fisch und Algen"-Menschen da draußen ist Frushi eine super leckere Alternative. Und obwohl das hier keine Backidee ist, sind diese kleinen Reishäppchen doch sehr süß und dekorativ, weshalb sie meiner Meinung nach sehr gut auf diesen Blog passen ;)
Alles was Ihr dafür braucht sind 250g Sushi-Reis, 250ml Wasser, 70g Zucker, etwas Salz, 150ml Kokosmilch, Vanille-Aroma und jede Menge Früchte! Außerdem ist auch eine Bambus-Matte zum Sushirollen sehr hilfreich. Die gibt es in einigen Supermärkten, sowie in Asia-Läden und natürlich auch im Internet zum Bestellen.
Damit der Reis später gut zusammenhält, ist es sehr wichtig die Kochzeiten genau einzuhalten und den Reis, sobald er einmal auf der Herdplatte ist, nicht mehr umzurühren.
Fangt damit an, den Reis mit Euren Händen mehrfach zu waschen, bis das Wasser kaum noch milchig ist. Fügt dann die 250ml Wasser, eine Prise Salz und den Zucker hinzu, rührt alles kurz um, setzt den Deckel auf den Topf und lasst alles kurz aufkochen. Danach setzt Ihr die Hitze herunter (Ich habe den Reis auf Stufe 3-4 weiterköcheln lassen) und lasst den Reis abgedeckt für ca. 10min auf der warmen Herdplatte stehen. Sicherheitshalber habe ich noch ein Geschirrtuch zwischen den Deckel und den Topf geklemmt.
Nach den 10 Minuten könnt Ihr die Konsistenz überprüfen. Wenn alles Wasser verdampft ist und der Reis zusammen klebt, ist er fertig. Nun kommen noch die Kokosmilch und das Aroma hinzu. Vermischt alles miteinander und lasst den Reis auf einem Brett, möglichst aus Holz oder Plastik, gut auskühlen.
Damit wäre die Basis für Euer Frushi fertig. Nun liegt es ganz an Euch, wie Ihr Euer ganz persönliches Frushi gestalten wollt. Ich habe mich bei den Früchten für Mango, Erdbeeren, Kiwi, Mandarinen und Kirschen entschieden. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!
Maki-Frushi (Frushi-Rollen):
Bedeckt Eure komplette Bambusmatte mit einer Schicht Frischhaltefolie. Verteilt dann den Reis auf ca. 3/4 der Matte. Dabei sollte die Schicht nicht zu dick sein, aber auch keine Löcher aufweisen. Das klingt erstmal ziemlich unklar, aber Ihr werdet merken, was ich meine ;) Kleiner Tipp: Befeuchtet Eure Hände immer wieder mit etwas Wasser, dann klebt der Reis nicht so sehr an ihnen.
Sobald die Reisdecke fertig ist, könnt Ihr die Früchte aussuchen, zurechtschneiden und sie am oberen Rand des Rechtecks platzieren. Nun geht es ans Rollen. Geht stückweise vor und presst die Rolle immer wieder gut zusammen. WICHTIG: Die Frischhaltefolie dient nur zur Stabilisierung und wird NICHT mit "eingerollt". Solltet Ihr Probleme mit dem Rollen haben, schaut Euch einfach ein Tutorial im Internet für echtes Sushi an, das Prinzip ist das Gleiche :)
Ich habe die Nori-Algen des Sushis durch dünne Mango-Streifen ersetzt. Am besten benutzt Ihr dafür einen Sparschäler. Für die andere Frushi-Sorte habe ich einfach etwas Haselnuss-Krokant auf die fertige Rolle gestreut.
Nigiri-Frushi:
Die anderen Frushis auf meinen Bildern sind einfach Reisbällchen mit Früchten dekoriert. Lasst Euch ein paar Varianten Einfallen, je bunter, desto besser!
Und schon habt Ihr Euer ganz eigenes Frushi-Buffet erstellt. Ich hoffe, dass Euch diese exotische Non-Bake-Idea gefallen hat. Bei Fragen meldet Euch einfach bei mir oder in den Kommentaren. Und schaut doch mal auf www.facebook.de/twinkebaking vorbei, um nichts zu verpassen :)
Itadakimasu!
Eure Twinke :)
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