Alles, was Ihr braucht, sind 12 Muffins (Rezept dazu gibt's in den Grundlagen), 300g Sahne (evtl. einen Sahnefestiger und etwas Zucker/Zitrone für den Geschmack), 1 Pck. Oreo-Kekse, Puderzucker und etwas Fondant in weiß, schwarz, blau und orange. Beim schwarzen Fondant empfehle ich das Selbst-Färben nicht, da selbst bei starken Gel-Lebensmittelfarben eher ein Grauton dabei herauskommt. Das blaue und orangene Fondant allerdings könnt Ihr mit gewöhnlichen Lebensmittelfarben und etwas Puderzucker selbst einfärben; ein 500g Block in einer speziellen Farbe lohnt sich meiner Meinung nach nicht.
Für die Oreo-Pinguine:
Beginnt damit, die Oreo-Kekse vorsichtig mit einem Messer in zwei Hälften zu teilen (eine Hälfte mit Creme, eine Hälfte ohne Creme). Keine Sorge, falls der ein oder andere Keks bricht, alle Reste davon könnt Ihr nachher kleingehackt zum Muffinteig dazugeben und mitbacken. Wenn Ihr 12 Kekse so geteilt habt, schneidet die Hälften ohne Creme nocheinmal in zwei gleichgroße Teile. Die Hälften mit Creme werden das Pinguin-Gesicht, die geteilten Hälften werden die Flügel.
Danach könnt Ihr Euch bereits um die Fondant-Deko kümmern. Formt aus dem weißen und schwarzen Fondant die Augen. Wie immer gilt: Wasser zum Zusammenkleben der einzelnen Fondantstücke ist gut, aber zu viel weicht es auf. Aus dem orangenen Fondant müssen dann nur noch kleine Schnäbel geformt werden und schon können die Augen und der Schnabel mit etwas dickem Zuckerguss auf die Gesichter geklebt werden.
Nun muss nur noch die Sahne mit etwas Puderzucker und/oder Zitrone steif geschlagen , für ca. 30 min kaltgestellt und mit einem Spritzbeutel auf dem Muffin verteilt werden. Ich habe bei den Oreo-Pinguinen keine besondere Spritztülle benutzt, sondern lediglich den Spritzbeutel unten passend ab-/aufgeschnitten. Jetzt einfach die Flügel und den Kopf auf dem Sahnehäubchen platzieren und schon sind die kleinen Oreo-Pinguine fertig!
Für die Fondant-Pinguine:
Das Wichtigste für die Cupcakes mit Fondant-Topper ist natürlich der Pinguin selbst. Ich habe keine exakte Bilderanleitung erstellt, aber ich denke, dass jeder mit etwas Übung einen Pinguin aus Fondant formen kann. Wichtig ist nur, beim Kleben (wie oben erwähnt) nie zu viel Wasser zu benutzen und die Hände von Zeit zu Zeit mit etwas Puderzucker zu bestäuben, damit diese nicht zu sehr am Fondant kleben bleiben. Sollte die Zuckermasse durch das ganze Kneten und Modellieren zu weich werden, hilft es, sie einfach für eine kurze Zeit in den Kühlschrank zu stellen, dort wird sie wieder fester. Durch den gesamten Pinguin (Körper und Kopf) zieht sich ein dünner Holzspieß, damit alles zusammenhält und man die Figur später gut in dem Muffin befestigen kann.
Für die kleine Eisscholle könnt Ihr einfach etwas hellblaues Fondant auf Puderzucker ausrollen, mit einem Messer ausschneiden und mit Marmelade oder restlicher Sahne auf dem Muffin platzieren. Darauf steckt ihr dann die Pinguin-Figur und umrandet alles mit etwas Sahne. Zum Schluss kann noch etwas Puderzucker als Schnee auf den Pinguin gerieselt werden und schon sind auch diese kleinen Pinguin-Cupcakes fertig!
Ich hoffe wie immer, dass Euch diese beiden Backideen gefallen haben :) Wenn ja, dann zeigt es doch mit einem Like auf der Twinke Baking Facebookseite www.facebook.de/twinkebaking oder in den Kommentaren :) Ich freue mich immer über Feedback!
Noch einen schönen ersten April wünscht Euch
Eure Twinke :)
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