Samstag, 30. März 2019

Overwatch Pachimari Cupcakes



















Welcome to Hanamura! Diese kleinen Pachimaris sind aus dem Computerspiel Overwatch entsprungen und werden jedem Fan ein Lächeln aufs Gesicht zaubern.

Wenn Euch das Modellieren mit Fondant Spaß macht, dürfte es Euch leicht fallen, die kleinen Racker nachzubacken. Alles, was Ihr dazu braucht, sind 12 Vanillemuffins (Rezept siehe "Grundlagen"), ein Frosting eurer Wahl und etwas Fondant.

Ich habe bereits am Vortag damit begonnen, die Pachimari zu modellieren. Dazu habe ich 400g Fondant in beige, grün, rosa und schwarz eingefärbt. Für die Gesichter habe ich noch etwas weißes Fondant übrig gelassen.
Beginnt damit, kleine Zwiebeln aus dem beigen Fondant zu modellieren. Danach kommen unter jeden Körper vier kleine Arme aus grünem Fondant. Für das Gesicht habe ich kleine Kreise aus weißem Fondant ausgestochen, die Details aus rosafarbenem und schwarzem Fondant modelliert und diese dann mit etwas Wasser auf den Kreisen festgeklebt. Zuletzt bestreicht Ihr die Rückseite der Gesichter mit etwas Wasser, klebt sie auf die Körper und schon ist Euer kleines Pachimari fertig.



Am Folgetag habe ich die Muffins gebacken und gut auskühlen lassen. Währenddessen habe ich ein Frischkäse-Frosting aus 250g Frischkäse, 150g Butter und 100g Puderzucker angemischt. Für die knallige Farbe habe ich noch etwas rosa Lebensmittelfarbe hinzugefügt. Lasst auch das Frosting noch etwas auskühlen, bevor Ihr es weiterverarbeitet. 
Schließlich habe ich dann das Frosting mit einem Spritzbeutel und der 2D-Rosentülle von Wilton (unbezahlte Werbung!) auf den Cupcakes (von innen nach außen) verteilt und auf jede Blüte ein Pachimari gesetzt.

Und schon sind Eure ganz eigenen, kleinen Begleiter für das nächste Match auf Hanamura fertig!

Wie immer hoffe ich sehr, dass Euch diese Backidee gefallen hat. Falls ja, dann lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen und folgt dem Blog auf Social Media: 
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Ganz viel Spaß beim Nachbacken und Zocken wünscht Euch

Eure Twinke


Sonntag, 24. März 2019

Dreistöckige Torte zum Muttertag!






















Hallo meine Lieben! Mit dieser dreistöckigen Schokoladentorte zum Muttertag letztes Jahr habe ich versucht, gleich mehrere aktuelle Trends miteinander zu verbinden. Zum einen sind die einzelnen Lagen "naked", das bedeutet, dass sie nicht komplett mit der Sahne eingestrichen sind und dass der Boden noch etwas durchscheint. Und zusätzlich habe ich mich an der "dripping"-Technik versucht, bei der die Schokoladenglasur unregelmäßig von den einzelnen Lagen heruntertropft. Natürlich ist diese Torte nicht perfekt geworden und ich habe die Zwischenschritte auf Grund starker Frustrationsanfälle leider irgendwann nicht mehr dokumentiert, aber trotzdem wollte ich Euch das Endergebnis nicht vorenthalten :)

Begonnen habe ich mit dem Backen von 3 Böden. Der erste Boden entstand aus einer 26er Springform, der zweite aus einer 22er Springform und der ganz obere Boden hat einen Durchmesser von ca. 10cm. Das macht die Berechnung der Mengen einfach, da Ihr einfach ein Schokoladenkuchen-Rezept für eine 26er Springform verdoppeln müsst, um genug Teig für alle drei Formen zu haben. Schaut ruhig einmal im Reiter "Grundlagen" hier auf dem Blog vorbei, wenn Ihr ein leckeres Rezept für Schokoladenkuchen sucht.

Während die Böden backen (Achtung: je kleiner die Kuchenform, desto schneller ist der Kuchen gar!), habe ich mich bereits um die Füllung gekümmert. Dazu habe ich stolze 1,5 Liter Sahne in mehreren Etappen steif geschlagen. Damit die Sahne später auch dem ganzen Druck der obigen Lagen standhält, habe ich ordentlich Sahnesteif darunter gemischt. Außerdem habe ich noch etwas Puderzucker und Vanillearoma dazugegeben und die Sahne dann kalt gestellt.


Wenn sowohl die Böden als auch die Sahne gut ausgekühlt sind, könnt Ihr mit dem Schichten beginnen. Ich habe damit angefangen, bei allen Böden die trockenen Kanten und Unebenheiten wegzuschneiden. Die Teigreste habe ich zerbröselt und dazu benutzt, die untere Kante auf der Tortenplatte zu verstecken. Danach habe ich den unteren und den mittleren Boden in jeweils drei Lagen zerschnitten. Die oberste Lage habe ich nur einmal durchgeschnitten. Anschließend schichtet Ihr immer abwechselnd einen Boden und Sahne aufeinander. Die restliche Sahne wird dann dazu benutzt, die einzelnen Etagen dünn damit einzustreichen. Für den "naked"-Look sollten die einzelnen Teigschichten dunkel aus der hellen Sahne hervorstechen. 


Während des Stapelprozesses ist die Torte nach hinten etwas abgesackt. Dagegen werde ich in Zukunft ein spezielles Tortengerüst benutzen, das die einzelnen Böden stabilisiert. Zu kaufen gibt es das unter anderem im Internet.

Als letztes habe ich dann noch 600g Zartbitterschokolade im Wasserbad geschmolzen, etwas abkühlen lassen und danach vorsichtig auf der Torte verteilt. Dazu ist es wichtig, dass die Schokolade etwas kühler und dickflüssig ist, damit sie beim heruntertropfen leichter zu kontrollieren ist. Außerdem habe ich Erdbeeren kleingeschnitten und sie zusammen mit Blaubeeren und ein paar Blättchen Minze dekorativ auf der Torte verteilt. Und schließlich habe ich noch einige Schokoladenblättchen zerbrochen und auf der ganz obersten Ebene platziert.

Ich hoffe sehr, dass euch dieses Backprojekt gefallen hat. Lasst mir gerne Feedback in den Kommentaren da und schaut auch auf Social Media vorbei, um nichts mehr zu verpassen:
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Bis zum nächsten Mal

Eure Twinke :)